Die Trappisten sind ein römisch-katholischer Mönchsorden, entstanden im 17. Jahrhundert als Reformzweig innerhalb des Zisterzienserordens. Seit 1903 existiert die Bezeichnung „Orden der Zisterzienser von der strengeren Observanz“ (lat. Ordo Cisterciensis Strictioris Observantiae, kurz: OCSO oder Ordo Cisterciensium reformatorum, kurz: OCR), heute daher offiziell „Zisterzienserorden der strengeren Observanz“.

Die Ordenstracht der Trappisten entspricht in etwa der der Zisterzienser: weißer Habit und schwarzer Schulterüberwurf (Skapulier) sowie als Chorkleidung die weiße Mönchskukulle; Trappisten tragen einen ledernen Gürtel anstatt der schwarzen Stoffbinde (das Cingulum) mancher Zisterzienser. Bekannt sind die Trappisten für ihre Abgeschiedenheit, ihre monastische Askese und ihre Vorliebe für körperliche Arbeit.

In der Öffentlichkeit sind manche Trappistenklöster durch ihre Klosterprodukte bekannt geworden, etwa Marmelade, Weihrauch, Paramentenherstellung, Liköre, Trappistenkäse oder das Trappistenbier; diese Produkte sind auf jeweilige Klöster zurückzuführen, die sich mit solchem Gewerbe finanzieren.

Näheres finden Sie unter ocso.org